Diese Fehler sollten Sie beim Bau Ihres Pelletslagers umgehen:
- schlecht zugängliche Befüllstutzen: achten Sie darauf, dass der Einblaseschlauch genügend Freiraum braucht, er kann nicht abgeknickt werden.
- Ungeeignetes Rohrmaterial: kein Wickelfalzrohr oder Kunststoffrohr verwenden, diese können die Pellets beschädigen bzw. die durch das einblasen entstehende Energie nicht ableiten. Die Rohre/Befüllstutzen müssen geerdet werden.
- 90° Bögen: falls Bögen unausweichlich sind, auf keinen Fall 90° Bögen verwenden. Diese Beanspruchen die Pellets zu sehr, es entsteht ansonsten viel Bruch- und Staubanteil
- falsche Position der Befüllrohre: die Rohre sollten 15-20 cm unterhalb der Decke montiert sein, ansonsten können die Pellets diese beschädigen. Auch dürfen keine Leitungen o.ä. in der Flugbahn der Pellets vorhanden sein. Die Rohre sollten im Abstand von ca. 1/3 des Wandmaßes auseinander sein und nicht bündig mit der Wand abschließen, sondern noch in den Raum hineinragen.
- eine Prallmatte: hier geht es nicht nur darum Ihre Wand vor dem Aufprall der Pellets zu schützen, sondern auch um den Schutz der Pellets selbst. Mindestabstand zur Wand und auf geeignetes Material achten!
- Feuchtigkeit im Keller durch Wassereinbruch/Rohrbruch/hohe Luftfeuchte vermeiden. Normale Luftfeuchtigkeit schadet den Pellets nicht.
- lange Wege vom LKW zum Einblasstutzen: lange Einblaswege beschädigen die Pellets und es kommt zu erhöhtem Abrieb.
Falls Sie Fragen rund um den Bau Ihres Bunkers haben, rufen Sie uns einfach an.
Unter www.depv.de stehen Ihnen auch kostenlose Downloads zur Pelletslagerung zur Verfügung
|